Konzert des Elm Saxophon Quartetts am 11.3., 17 Uhr, Epiphaniaskirche Destedt
Elm Saxophon Quartett
Holger Lustermann (Sopran- und Altsaxophon), Bernd Dallmann (Altsaxophon), Lo-renz Däubler (Tenorsaxophon) und Thomas Mengler (Baritonsaxophon) gründeten im Jahre 2000 das „Elm Saxophon Quartett“. Seitdem zeigen sie in ihren Programmen, dass das Saxophon nicht nur im Jazz zu Hause ist, sondern auch hervorragend zu Barockmusik passt. Die vier Musiker präsentieren ihr Instrument in der ganzen Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten mit spätbarocken Kompositionen von Corelli, Händel und Bach, aber auch mit Musik des Frühbarocks und der Renaissance.
Das Saxophon, 1840 erfunden, wurde erst im 20. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem Jazz entdeckt. Aus dem 19. Jahrhundert existiert kaum ernst zu nehmende Originalliteratur für das Saxophon, deshalb müssen wir Musik aus dieser Zeit bearbeiten und haben dabei festgestellt, dass sich die Musik vor 1750 dafür besser eignet als klassische oder romantische Musik, da viele Werke aus dieser Zeit einerseits nicht für eine bestimmte Besetzung gedacht waren, und weil es andererseits zu dieser Zeit vollkommen legitim war, eigene Stücke, aber auch Kompositionen der Zeitgenossen zu bearbeiten.
Natürlich müssen wir beim Bearbeiten alter Musik stets beachten, dass wir nicht, oder nur sehr behutsam, in die Struktur des Originals eingreifen. Diese Werke, in einer lebendigen Art und Weise gespielt, können mühelos neben Werken der Jazzgrößen wie Charlie Parker, Miles Davis und eigenen Jazz-Kompositionen bestehen. Und das Verblüffende daran ist: beide Stilarten, die im Konzert mehrfach gewechselt werden, ergänzen sich harmonisch zu einem abwechslungsreichen Programm.
Bernd Dallmann
Elm Saxophon Quartett
Holger Lustermann (Sopran- und Altsaxophon), Bernd Dallmann (Altsaxophon), Lo-renz Däubler (Tenorsaxophon) und Thomas Mengler (Baritonsaxophon) gründeten im Jahre 2000 das „Elm Saxophon Quartett“. Seitdem zeigen sie in ihren Programmen, dass das Saxophon nicht nur im Jazz zu Hause ist, sondern auch hervorragend zu Barockmusik passt. Die vier Musiker präsentieren ihr Instrument in der ganzen Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten mit spätbarocken Kompositionen von Corelli, Händel und Bach, aber auch mit Musik des Frühbarocks und der Renaissance.
Das Saxophon, 1840 erfunden, wurde erst im 20. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem Jazz entdeckt. Aus dem 19. Jahrhundert existiert kaum ernst zu nehmende Originalliteratur für das Saxophon, deshalb müssen wir Musik aus dieser Zeit bearbeiten und haben dabei festgestellt, dass sich die Musik vor 1750 dafür besser eignet als klassische oder romantische Musik, da viele Werke aus dieser Zeit einerseits nicht für eine bestimmte Besetzung gedacht waren, und weil es andererseits zu dieser Zeit vollkommen legitim war, eigene Stücke, aber auch Kompositionen der Zeitgenossen zu bearbeiten.
Natürlich müssen wir beim Bearbeiten alter Musik stets beachten, dass wir nicht, oder nur sehr behutsam, in die Struktur des Originals eingreifen. Diese Werke, in einer lebendigen Art und Weise gespielt, können mühelos neben Werken der Jazzgrößen wie Charlie Parker, Miles Davis und eigenen Jazz-Kompositionen bestehen. Und das Verblüffende daran ist: beide Stilarten, die im Konzert mehrfach gewechselt werden, ergänzen sich harmonisch zu einem abwechslungsreichen Programm.
Bernd Dallmann

